Sommer Winter

Stubacher Sonnblick

Stubacher Sonnblick

Stubacher Sonnblick – Schibergsteigen – die LAY-BACK-VarianteFrüh um 7 gings los, quasi mitten in der Nacht, da der gute Pawel gegen 1500 spätestens die Heimreise ins ferne Polen antreten musste. Early-Bird also.Aber soll nix Schlimmeres passieren, rein ins Auto, auf freien Straßen am 4. Advent ab zum Enzinger Boden und rauf auf die Rudolfshütte. Die Gondelfahrt mit der Weißsee Gletscherbahn eher etwas für Schilift-Nostalgiker, doch die Oberpinzgauer machen das mit einer gehörigen Portion Freundlichkeit und Entgegenkommen wett.Bei der Rudolfshütte auf 2300 m ist dann Schluss mit technischen Aufstiegshilfen, da heißts dann Ho-Ruck: Felle drauf, rüber übern See und die aufgrund der mageren Schneesituation erstaunlich steilen Gletscherhänge hinauf. Die vom Wind stark gepresste und harte Schneeoberfläche machte das Gehen nicht unbedingt komfortabler, dafür kam in den steilen, momentan noch felsdurchsetzten Passagen durchaus ein wenig Bergsteiger-Feeling auf.Die letzten Meter ohne Schi aufsteigend, standen wir nach flotte 3,5 Stunden am Gipfelkreuz und freuten uns, an diesem Tag die ersten zu sein.Die Abfahrt gestatltete sich dann als weniger prickelnd: Harter, windgepresster Schnee, unterbrochen nur durch 30-cm Windgangln – aber Gott sei Dank – alle Plomben sind drinnen geblieben. Wir habens konntrolliert. Immerhin: Besser schlecht gefahren als gut gegangen.Alles in allem eine lohnende Tour, die aber wie der restliche Alpenraum noch unter der prekären Schneelage leidet.

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